Geschäftsbericht Header Kapitel 1

Verlässlicher Partner in der Pandemie

Magdeburg im Frühjahr 2020. Eine Stadt im Ausnahmezustand. Geschlossene Geschäfte, verriegelte Restaurants, menschenleere Straßen. Alle Schulen und Kitas dicht. Schuld ist das neuartige Coronavirus SARS-CoV-2. Zuerst wurde es in China entdeckt und als Auslöser einer Lungenkrankheit ausgemacht. Nun breitet es sich rund um den Globus aus. Inzwischen hat es auch Magdeburg in den Würgegriff genommen. Das öffentliche Leben und weite Teile des Geschäftslebens sind zum Erliegen gekommen. Wirtschaftlich wirkt das Virus schnell zerstörerisch. Für Geschäftsinhaber, Gastronomen, Kulturschaffende und ihre Beschäf­tigten bedeutet Corona auch: Angst vor dem finanziellen Kollaps.

Geschlossener Handel

Maßnahmen zum Schutz der Mieter­schaft sowie von Handel und Gastronomie

Die WOBAU bringt umgehend ein eigenes Schutzpaket auf den Weg, um die finanziellen Folgen abzufedern. „Wir werden unsere Mieter*innen mit der Krise und ihren wirtschaftlichen Folgen nicht allein lassen.

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Kein Unternehmen, dessen Geschäfts­modell vor der Krise erfolgreich war, soll verloren gehen“, erklären Bürger­meister und WOBAU-Aufsichts­rats­vorsit­zender Klaus Zimmermann sowie WOBAU-Geschäftsführer Peter Lackner öffentlich.

Die WOBAU sagt umgehend konkrete Maßnahmen zum Schutz der Mieter­schaft sowie von Handel und Gastro­nomie zu: Für Wohnungs­mieter*innen werden vorerst Miet­erhöhungen und fristlose Kündigungen ausgesetzt sowie Stundungsvereinbarungen verlängert. Auch für Gewerbemieter*innen, die ihre Geschäfte geschlossen halten und Umsatzeinbußen verkraften müssen, werden Stundungen ermöglicht und Kündigungen in Folge von coronabedingten Mietrückständen ausgeschlossen, um ihnen über die Durststrecke helfen zu können.

Einzelhandel unterstützen

Unterstützung durch Vermarktung und Werbung

Zum vorübergehenden Neustart im Sommer pusht die WOBAU den Neustart, indem sie bei der Vermark­tung und Werbung unterstützt. Dafür nutzt sie unter anderem ihre Mieter-App, Facebook- und Instagram-Kanäle und eigenen Printmedien wie „hallo nachbar!“ oder „Meine Meile“. So werden schnell Tausende Menschen in Magdeburg erreicht.

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