Neue Energie für das Herz Magdeburgs:
Fertiggestelltes Domviertel glänzt mit Solarkollektoren im Großformat und setzt neue Standards
Das neue Herz Magdeburgs
Neue Energie brauchen Stadt und Land. Wir als WOBAU helfen dabei, sie zu erzeugen und etwa mit grünem Strom aus eigenem „Anbau“ den CO2-Ausstoß zu reduzieren sowie das Klima zu schonen. Auch das Magdeburger Domviertel als „neues Herz“ der Landeshauptstadt zu Füßen des wichtigsten Magdeburger Wahrzeichens mit den zwei markanten Türmen zeigt in dieser Hinsicht voll in die Zukunft.
Topmoderne Anlage
„Wir haben im Domviertel auf dem Parkhaus eine riesige Kollektoranlage installiert. Damit erzeugen wir eine Menge Strom, den wir zum größten Teil selbst verbrauchen. Damit können wir unter anderem das gesamte Parkhaus mit allen technischen Anlagen inklusive nächtlicher Beleuchtung betreiben. Außerdem werden damit Elektroautos geladen und weitere Bedarfe abgedeckt“, erklärt WOBAU-Geschäftsführer Peter Lackner.
Dank eines Stromspeichers muss die Energie auch nicht unmittelbar verbraucht werden, sondern kann nach Bedarf genau dann eingesetzt werden, wenn sie benötigt wird. „Mit dieser topmodernen Anlage haben wir gezeigt, dass wir als WOBAU auch auf diesem Gebiet einen wertvollen Beitrag leisten können“, sagt Peter Lackner.
Andere Öko-Aspekte
Beim Neubau des Domviertels haben aber auch andere ökologische Aspekte die Planungen mitbestimmt, macht Peter Lackner deutlich. So spielte der Wasserhaushalt eine wichtige Rolle. Ein unterirdisches Regenrückhaltebecken sorgt dafür, dass bei Starkregen kein Wasser in die Elbe fließt, sondern kostbares Nass gespeichert wird. So steht es zum Beispiel für die Bewässerung von Grünanlagen zur Verfügung.
Innovatives Bauen
Innovatives Bauen ist nach Überzeugung des Geschäftsführers keine Kür, sondern Pflicht. Peter Lackner dazu: „Wir haben als kommunales Unternehmen ja auch ein anderes Geschäftsmodell, als rein profitorientierte Gesellschaften. Wenn wir es nicht machen, bleibt die Entwicklung stehen.“
Dass Magdeburg bei der Innovationskraft gerade auch im Wohnungsbau hervorsticht, ist für den WOBAU-Chef ebenfalls kein Zufall. „In München, Hamburg oder Potsdam ist für einen Eigentümer klar, dass er praktisch jede Wohnung sofort vermietet bekommt. In Magdeburg gibt es einen starken Mietermarkt mit kräftigen Playern. Wir müssen uns behaupten und dazu immer wieder für Aufsehen sorgen und etwas bauen, mit dem sich die Menschen identifizieren, das sie lieben“, fasst er zusammen.
Damit hat Magdeburg eine starke Triebfeder für innovative Stadtentwicklung – und mit der WOBAU einen kräftigen Motor sowie stets neue Energie.
»Wir haben im Domviertel auf dem Parkhaus eine riesige Kollektoranlage installiert. Damit erzeugen wir eine Menge Strom...«
Peter Lackner
Geschäftsführer Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg mbH
»Wir haben als kommunales Unternehmen ja auch ein anderes Geschäftsmodell, als rein profitorientierte Gesellschaften. Wenn wir es nicht machen, bleibt die Entwicklung stehen.«
Peter Lackner
Geschäftsführer Wohnungsbaugesellschaft Magdeburg mbH
