Dienstag, 25.11.2025 Richtig Lüften und Heizen schützt Ihr Zuhause Der Schreck vor dem schwarzen Fleck Viele Mieter kennen dieses Gefühl: Man entdeckt einen dunklen Fleck in der Zimmerecke und fragt sich sofort, ob das Schimmel ist. Häufig ist es ein Schreckmoment, der Sorgen auslöst. Schimmel sieht nicht nur unschön aus, er wirkt auch bedrohlich. Man fragt sich, ob man selbst etwas falsch gemacht hat, ob die Wohnung ein Problem hat oder ob es gesundheitlich gefährlich werden könnte. Die gute Nachricht: Schimmel entsteht oft durch alltägliche Dinge, die man gut in den Griff bekommt. Ein wichtiger Baustein ist richtiges Lüften. Damit lässt sich viel vermeiden ohne großen Aufwand. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Feuchtigkeit entsteht, warum Heizen und Lüften zusammengehören und wie Sie Ihr Zuhause das ganze Jahr über angenehm trocken halten. Wo die Feuchtigkeit eigentlich herkommt Feuchte Luft entsteht in jeder Wohnung, jeden Tag. Schon beim Atmen gelangt Wasser in die Luft. Beim Kochen, Duschen und Bewegung in der Wohnung steigt der Wert weiter an. Allein in der Nacht gibt der Mensch bis zu einen Liter Feuchtigkeit in den Raum ab. Dazu kommen Pflanzen, feuchte Kleidung oder Wäsche, die man drinnen trocknet. Warme Luft nimmt Feuchtigkeit gut auf. Kühlt sie ab, gibt sie diese an Oberflächen wie Fenstern, kalten Wänden oder Ecken ab. Genau dort entsteht Schimmel besonders leicht. Häufig passiert das an Stellen, die wenig Luft abbekommen, zum Beispiel hinter Schränken. Warum frische Luft für ein gutes Wohngefühl sorgt Luft, die zu lange im Raum steht, fühlt sich schnell schwer an. Sie enthält mehr Feuchtigkeit, riecht schneller und kann sogar Kopfschmerzen verursachen. Außerdem entstehen in stillen Raumecken oft besonders kühle Flächen. Dort setzt sich Feuchte zuerst ab. Frische Luft bringt sofort spürbare Erleichterung. Sie senkt die Luftfeuchtigkeit, verbessert das Klima und verteilt die Wärme besser. Dadurch sinkt das Risiko für Schimmel deutlich. Heizen und Lüften gehören zusammen Lüften allein reicht nicht. Wenn Räume sehr kalt sind, kann die Luft kaum Feuchtigkeit aufnehmen. Dann kondensiert Wasser direkt an der Wand. Selbst bei gutem Lüften, kann somit Schimmel die Folge sein. Eine gewisse Grundtemperatur ist wichtig. Mindestens 18 Grad sind ein guter Richtwert. Im Badezimmer wird eine Temperatur von ca. 21 Grad empfohlen. Luftfeuchtigkeit im Blick behalten Wer auf Nummer sicher gehen will, kontrolliert die Raumfeuchte. Ein Hygrometer hilft dabei und kostet oft nur wenige Euro. Analoge Geräte zeigen die wichtigsten Werte an, digitale Modelle speichern zusätzlich Temperaturen und Verlaufskurven. Ideal ist ein Wert zwischen 40 und 60 Prozent. Viele stellen ein Gerät ins Wohnzimmer und eines ins Schlafzimmer. Dort steigt die Feuchtigkeit über Nacht besonders stark an. So lüften Sie richtig – in jeder Jahreszeit Lüften funktioniert am besten, wenn man es gezielt macht. Die Methode ist dabei fast so wichtig wie der Zeitpunkt. Die wichtigsten Methoden StoßlüftenFenster weit öffnen. Einige Minuten reichen aus. Die feuchte Luft entweicht schnell. QuerlüftenFenster oder Türen gegenüber öffnen. Durchzug entsteht. Der Luftwechsel ist sehr effektiv. KipplüftenNur bedingt geeignet. Vor allem im Winter kühlen die Wände aus, während kaum frische Luft hineinkommt. Lüften im Winter Im Winter ist die Außenluft sehr trocken. Das macht Lüften besonders wirksam. Mehrmals am Tag kurz lüften reicht völlig. Nach dem Duschen, Kochen oder Schlafen am besten direkt lüften. Gekippte Fenster sorgen eher für ausgekühlte Wände und erhöhen das Risiko für Schimmel. Lüften im Frühjahr und Herbst Die Übergangszeiten sind meist unproblematisch. Zehn Minuten Stoßlüften morgens und abends sorgen für ein angenehmes Raumklima. Ist die Außenluft sehr feucht, etwa bei Nebel, hilft es, auf trockenere Phasen zu warten. Lüften im Sommer Im Sommer ist die Außenluft oft warm und feucht. Tagsüber lüftet man besser nicht, da sonst zusätzliche Feuchtigkeit in die Wohnung kommt. Am besten eignen sich die frühen Morgen- und späten Abendstunden, wenn die Luft kühler und trockener ist.
Der Schreck vor dem schwarzen Fleck Viele Mieter kennen dieses Gefühl: Man entdeckt einen dunklen Fleck in der Zimmerecke und fragt sich sofort, ob das Schimmel ist. Häufig ist es ein Schreckmoment, der Sorgen auslöst. Schimmel sieht nicht nur unschön aus, er wirkt auch bedrohlich. Man fragt sich, ob man selbst etwas falsch gemacht hat, ob die Wohnung ein Problem hat oder ob es gesundheitlich gefährlich werden könnte. Die gute Nachricht: Schimmel entsteht oft durch alltägliche Dinge, die man gut in den Griff bekommt. Ein wichtiger Baustein ist richtiges Lüften. Damit lässt sich viel vermeiden ohne großen Aufwand. In diesem Ratgeber erfahren Sie, wie Feuchtigkeit entsteht, warum Heizen und Lüften zusammengehören und wie Sie Ihr Zuhause das ganze Jahr über angenehm trocken halten. Wo die Feuchtigkeit eigentlich herkommt Feuchte Luft entsteht in jeder Wohnung, jeden Tag. Schon beim Atmen gelangt Wasser in die Luft. Beim Kochen, Duschen und Bewegung in der Wohnung steigt der Wert weiter an. Allein in der Nacht gibt der Mensch bis zu einen Liter Feuchtigkeit in den Raum ab. Dazu kommen Pflanzen, feuchte Kleidung oder Wäsche, die man drinnen trocknet. Warme Luft nimmt Feuchtigkeit gut auf. Kühlt sie ab, gibt sie diese an Oberflächen wie Fenstern, kalten Wänden oder Ecken ab. Genau dort entsteht Schimmel besonders leicht. Häufig passiert das an Stellen, die wenig Luft abbekommen, zum Beispiel hinter Schränken. Warum frische Luft für ein gutes Wohngefühl sorgt Luft, die zu lange im Raum steht, fühlt sich schnell schwer an. Sie enthält mehr Feuchtigkeit, riecht schneller und kann sogar Kopfschmerzen verursachen. Außerdem entstehen in stillen Raumecken oft besonders kühle Flächen. Dort setzt sich Feuchte zuerst ab. Frische Luft bringt sofort spürbare Erleichterung. Sie senkt die Luftfeuchtigkeit, verbessert das Klima und verteilt die Wärme besser. Dadurch sinkt das Risiko für Schimmel deutlich. Heizen und Lüften gehören zusammen Lüften allein reicht nicht. Wenn Räume sehr kalt sind, kann die Luft kaum Feuchtigkeit aufnehmen. Dann kondensiert Wasser direkt an der Wand. Selbst bei gutem Lüften, kann somit Schimmel die Folge sein. Eine gewisse Grundtemperatur ist wichtig. Mindestens 18 Grad sind ein guter Richtwert. Im Badezimmer wird eine Temperatur von ca. 21 Grad empfohlen. Luftfeuchtigkeit im Blick behalten Wer auf Nummer sicher gehen will, kontrolliert die Raumfeuchte. Ein Hygrometer hilft dabei und kostet oft nur wenige Euro. Analoge Geräte zeigen die wichtigsten Werte an, digitale Modelle speichern zusätzlich Temperaturen und Verlaufskurven. Ideal ist ein Wert zwischen 40 und 60 Prozent. Viele stellen ein Gerät ins Wohnzimmer und eines ins Schlafzimmer. Dort steigt die Feuchtigkeit über Nacht besonders stark an. So lüften Sie richtig – in jeder Jahreszeit Lüften funktioniert am besten, wenn man es gezielt macht. Die Methode ist dabei fast so wichtig wie der Zeitpunkt. Die wichtigsten Methoden StoßlüftenFenster weit öffnen. Einige Minuten reichen aus. Die feuchte Luft entweicht schnell. QuerlüftenFenster oder Türen gegenüber öffnen. Durchzug entsteht. Der Luftwechsel ist sehr effektiv. KipplüftenNur bedingt geeignet. Vor allem im Winter kühlen die Wände aus, während kaum frische Luft hineinkommt. Lüften im Winter Im Winter ist die Außenluft sehr trocken. Das macht Lüften besonders wirksam. Mehrmals am Tag kurz lüften reicht völlig. Nach dem Duschen, Kochen oder Schlafen am besten direkt lüften. Gekippte Fenster sorgen eher für ausgekühlte Wände und erhöhen das Risiko für Schimmel. Lüften im Frühjahr und Herbst Die Übergangszeiten sind meist unproblematisch. Zehn Minuten Stoßlüften morgens und abends sorgen für ein angenehmes Raumklima. Ist die Außenluft sehr feucht, etwa bei Nebel, hilft es, auf trockenere Phasen zu warten. Lüften im Sommer Im Sommer ist die Außenluft oft warm und feucht. Tagsüber lüftet man besser nicht, da sonst zusätzliche Feuchtigkeit in die Wohnung kommt. Am besten eignen sich die frühen Morgen- und späten Abendstunden, wenn die Luft kühler und trockener ist.
Mieter werben Mieter 25.11.2025 // Ratgeber Empfehlen und profitieren: So funktioniert unsere Aktion Die WOBAU macht es jetzt noch einfacher, Freunde und Bekannte bei der Wohnungssuche zu unterstützen. Mit der Aktion „Mieter werben Mieter“ bieten wir Ihnen die Gelegenheit, anderen zu helfen … weiterlesen